Montag, 24. Dezember 2012

Merry Christmas

Von Herzen und mit vielen Grüßen wünsche ich Dir frohe Weihnachten!
Don't forget the reason of the season:

 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. 1.Johannes 4,9

Gott hat Dir seinen eingebornen Sohn auf diese Welt gesandt, damit wir Frieden mit Gott bekommen und durch Christus leben sollen. DAS ist die Liebe Gottes. Jeder, der sein Herz öffnet, darf das erleben! Das ist ein Grund zum Feiern!
Die Liebe Gottes wurde sichtbar: Gott sendet Jesus in den Dreck und Müll, diese sündige Welt!

Dieses Bild ist mitten in New York, der Bronx entstanden. Es war am letzten Tag, nachdem wir unsere Weihnachtskulissen vermüllten. Mir gefällt es, es zeigt was Jesus für Dich getan hat.

Aber ER tat noch mehr. Er starb am Kreuz für Dich und Deine Schuld. Bitte ihn um Vergebung und du bekommst das beste Weihnachtsgeschenk EVER: Jesus in deinem Herzen und ewiges Leben Himmel!

Mir geht es sehr gut. Ich bin inzwischen bei einem Freund (Krissi Gutsche) in Kanada. Heute machen wir uns auf nach Toronto, wo wir bei einer Familie von einer Bekannten von ihm Weihnachten feiern werden.
Anschließend werden wir Canada bereisen (Montréal, Québec, Ottawa...).
Ich gehe dann noch zu den Niagara Fällen und nach Gärtringen.

Wie geht es Dir? Ich würde freuen von Dir zu hören!

Frohe Weihnachen!

 

Sonntag, 16. Dezember 2012

Broadway-Musical Newsies

Wer mich kennt, weiß dass ich gerne Theater spiele, Musik mache und die Bühne liebe und deswegen viel für Musical übrig habe - und das nicht nur bei Adonia.
Nun ist New York mit dem broadway ja die Muscialstadt schlechthin. Und ich bin also genau richtig hier.
Anfang September besuchte ich dann auch ein Broadway-Musical, und zwar den Klassiker Lion King (König der Löwen). Das ist eine super Show mit klasse Sängern, Bühnenbildern und -effekten und cleveren Tierfiguren. Wirklich ein klasse Erlebnis.
Naaaaaaaaaziponiaaaa Segahi... Okay, ich schweife ab.

Nun muss ich hinzufügen, dass ich für diesen Abend recht tief in die Tasche greifen musste. Drum dachte ich, dass es dabei bleiben würde. Doch dem war nicht so.

Am Montag Abend war ich im Musical NEWSIES. Das war total abgefahren. Die Schauspieler sind mad gute Tänzer und Artisten und mir gefällt ihr Style mit den Mützen und Hosenträgern. Auch die Lieder und die Story haben mir gut gefallen.
Besonders war auch, dass das Musical in New York spielt und auf wahren Begebenhiten eines Streiks von ausgebeuteten Zeitungsjungen zur Jahrhundertwende handelt. Witzig war die Szene wo es um Brooklyn (wo ich wohne) ging, da keiner der taffen Kerle dorthin wolte um für den Streik zu werben, weil Brooklyn so verrucht und gefährlich sei...
Ich weit vorne und das beste: Das ganze für 30 Dollar! Das ist fast geschenkt!

Ich hatte das gar nicht geplant. Zum einen weil ich immer dachte, montags sind alle Musicals im Ruhetag. Und zweitens weil selbst am Last Minute Schalter die Tickets immer so 70-90 Dollaer sind, was mir zu viel gewesen wäre...

 
Aber an diesem Montag in Manhatten hatte ich irgendwie die ganze Zeit das Gefühl, dass ich gegen Abend zur Theaterkasse gehen sollte und irgendwie dachte ich: Ich komme da heute abedn rein...
So ging ich einfach mir nichts dir nichts gegen fünf an die Theaterkasse. Ausgerechnet "zufällig" zwischen fünf und halb sechs hatten die so eine Verlosung, wo man gratis teilnehmen konnte um Tickets um 30 Dollar zu gewinnen. Und guess what?
I was picked!!! Oh my gosh!
Okay, es wurden um die 20 Leute gezogen von insegsamt vtll. 45 die auf dem Gehweg standen.
So konnte ich spontan in dieses super Muscial! Thank you Jesus! Es hat einfach alles so super gepasst und bei dieser Verkettung von Zufällen kann von Zufall keine Rede sein.
Die Wege des Hernn sind unergründlich!

Sonntag, 9. Dezember 2012

Sidewalk Sunday School

Bei allem was ich hier mache, nimmt die sogenannte Sidewalk-Sundayschool den größten Teil ein. Praktisch heißt das, dass ich von Mittwoche bis Freitag mit meinem Team 2-3 Kindergottesdienste pro Tag am Nachmittag auf Gehwegen oder in Parks mache. Dafür haben wir einen Truck, dessen rechte Seite zur Bühne heruntergeklappt werden kann. An den meisten Stellen dürfen wir auch die Nachbarschaft mit Musik etc. beschallen, das bedeutet wir bauen dann auch Boxen auf und können Mikros benutzen.
Bis es dann wirklich losgeht versuchen wir dann noch soviele Kids wie möglich spontan einzuladen. So viele Kinder wie möglich sollen die Gute Nachrichte von Jesus hören!
Der erste Teil des Programms ist locker und spaßig. Es werden die Regeln wiederholt, gebetet, gesungen (oder eher geschrien? die lautesten Singer bekommen immer Süßes). Dann wird das Gelöbnis auf die amerikanische und die christliche Flagge abgelegt und die "4 most important things" gerappt. (God loves me-I have sinned-Jesus died for me- I need to decide to live for God)
Dann geht es schon weiter mit der heißgeliebten GAME-time, wonach die Gewinner sich immer ein Spielzeug aus dem Truck aussuchen dürfen.
Dann geht es direkt in die lesson, den wichtigsten Teil von Yogi-bear. Diese besteht aus Lesson-Intro, Bible-Lesson, Object-Lesson and Story.Der Stil ist meist sehr direkt-persönlich und zielt auf eine Entscheidung ab.  Am Ende gibt es dann immer Entscheidungspunkt, wo die Kids eingeladen werden in einem persönlichen Gebet eine Entscheidung zu treffen, das Gehörte und Gelernte im eigenen Leben anzuwenden.
Dann, ja, dann ist es endlich so weit. Jetzt gibt es für jedes Kind eine Süßigkeit oder irgendetwas. Jedenfall etwas Gutes meist zum Esses, das auch schon auf dem Flyer angepriesen wurde und was sicher für viele Kids mit ein Hauotgrund ist, zu kommen.
Und dann ist es schon vorbei...

Krass understaunlich ist einfach immer wieder zu sehen, wie einfach irgdenwo auf dem Gehweg wo am Anfang einfach gar nichts los ist nach ein paar Minuten 40,50 Kids auf dem Planen sitzen und hinten 20 Eltern auch gleich noch zuhören. So wird die die Gute Nachricht wortwörtlich auf die Straßen gebracht sodass sie jeder hören kann.
Selbst wenn es regnet und die Kids unter dem Pavillion stehen müssen hat man ganz schnell 20 oder 30 beisammen...




Nächste Woche ist die zweite Weihnachtswoche, das heißt es geht wieder um die Weihnachtsgeschichte, wir singen statt "God is good God" FELIZ NAVIDAD. Außerdem bekommt nächste Woche jedes Kind ein  eingepackes Weihnachtsgeschenk. Deswegen werden wahrscheinlich sehr viele Kids kommen und ziemlich viel los sein. Glaub mir, 27 Tausend Geschenke im Vorraus herumzutragen, zu palettieren, einzupacken etc. ist viel Arbeit...
Letzte Woche war die erste Weihnachtswoche wo der Powerpoint "Jesus is you Savior-He came for you" hieß..

Das ist warum wir auf die Straße gehen und das alles machen, darum sollte es auch in Deinem Leben gehn, darum sollte sich dein Leben drehen: um Jesus den Erretter.
Ihn zu kennen und ihn bekannt zu machen!





Montag, 19. November 2012

Carmelo Anthony

Carmelo Anthony ist ein sehr beaknnter NBA-Basketballstar.  Er wuchs in Red Hook, Brooklyn auf, ein Gebeit das shr stark vom Hurricane betroffen war bzw. ist.
Letzte Woche haben wir zusammen mit ihm Hilfsgüter verteilt, die er gespendet hat und dementsprechend nobel waren. (Mir hat hat es zu einer dicken colgate-Zahnpasta aus der großen allerlei Kiste gereicht...)
Ich hatte diesen Zeitgenossen zuvor nicht gekannt. Andere Praktikanten, die ihn kannten, waren richtig aufgeregt darauf, dabei zu sein oder eben enttäuscht, nicht dabei geween zu sein, da nur eine kleine Anzahl Leute dabei waren.
ICh fand eher witzig wie die Leute abgegangen sind, Handybilder schossen, Autogramme wollten oder es kaum glauben konnten gerade eben ein Essenspaket von Carmelo Anthony höchstpersönlich erhalten zu haben. Auch die ganzen Pressetypen und Kameras waren unterhaltsam...
Das Bild aheb ich von der Presse aus dem Internet, von Fox.
Im Hintergrund das im Roten bin ich. Okay, für dich mag das Bild nichts besonderes sein, ich wurde aber regelrecht von anderen drum beneidet, so ein Bild zu haben.
Naja, wäre ich Deutschland wohl auch nicht anders, wenn es statt dem dunkelhäutigen Riesen eben Mario Gomez wäre^^


Heute ist Montag, mein eigentlich freier Tag. Pustekuchen, heute muss ich arbeiten und anscheinend kommt heute wieder ein Promi mit uns... Mal sehen wer es heute ist.

Sonntag, 18. November 2012

The line is right here, Sir

Das ist wohl der Satz meiner letzten Woche. Ich war die ganze Woche auf relief work, also immer noch humanitäre Hilfe in Gebieten, die stark vom Hurricane Sandy betroffen waren. Vorallem war ich in Coney Island, aber auch in Red Hook Brooklyn und Lower East Side Manhatten.


Die Lage ist die, dass manche immer noch keinen Strom haben, drei Wochen später!
Viele haben Strom zurück, aber kein warmes Wasser und keine Heizung. In den betroffenen Gebieten sind auch viele Läden geschlossen, weil sie größere Schäden durch die Überflutung erhalten haben.
Meist war meine Aufgabe, die Schlange auf dem Gehweg zu koordinieren, die sich meist ziemlich schnell vor unseren Trucks bildete, wo wir die Sachen ausgeben. Die Schlangen waren teilwiese sehr lang. Manchmal mussten die Leute sicher um die halbe Stunde warten. Das interessante an dieser Position ist, dass man dann und wann mit den Leuten ins Gespräch kommt und dann erzählt bekommt, wie die Leute sich fühlen oder wie es ihnen geht.
In Coney Isalnd sind sehr viele Russen. Da konnte ich meiner verbliebenen Russischkenntnisse aus der Schule etwas anwenden. Ein Russe hat mir dann auch sein deutsches Spüchlein vorgesagt, dass er noch aus der Schule kann. (....1,2,3,4, Pioniere das sind wir!) Witzig war auch, dass manche Russen schon fast davon ausgingen, dass ich Russe bin, denn in deren Gebiet gibt es im großen und ganzen drei Ethnien: weiße Russen, schwarze Amis und gelbe Asiaten =) Da werde ich natürlich der ersten Gruppe zugeordnet. Es hat aber Spaß gemacht, versuchen die Russen zu verstehen und auch ein wenig zu reden...
Aber ich genieße auch die schwarzen Amerikaner. Ich liebe deren meist offene und heitere Art.
Am Samstag in der Indoor Sunday School ging es darum, sich nicht zu beschweren sondern dankbar zu sein. Da konnte ich viel von den Menschen dort lernen. Ach wie würden Deutsche wettern und Schwaben bruddeln (die erscht recht!), wenn sie drei Wochen keinen Strom hätten! Ich hingegen erlebte viele Menschen die trotz allem dankbar sind am Leben zu sein und die trotz allem noch eine positive, dankbare Einstellung haben. Da können wir wirklich von den Amerikanern lernen.
Ein Mann schilderte mir erst viele elektronisce Geräte bei ihm jetzt kaputt sind und wieviel Geld ihn das kostet. Dann sagte er jedoch: Ich kann jetzt viel besser verstehen, was Menschen in dritte Welt Ländern mitmachen. Ich fühle jetzt wirklich Mitgefühl. Und ich ich will nicht nur was bekommen. Jetzt wo ich das erlebt habe will ich wirklich auch geben, will selbst etwas tun, um solchen Menschen dort zu helfen."

Wieviel nimst du für selbstverständlich? Weißt du, dass es viele Dinge gibt, die du einfach hast und andere darum kämpfen?
Zum Beispiel Klopapier.
"Kannst du bitte, bitte, bitte mir nur eine Packung Klopapier von davorne holen?" , fragte mich eine Mutter mit Kindern und bettelndem Katzenblick auf dem Gesicht.
Das stimmte mich nachdenklich. Ich habe mir nie Gedanken um Klopapier gemacht. Aber wonach alle Leute fragen, worauf alle scharf sind und was immer als erstes ausgeht ist Klopapier.
Es ist wohl schwer zu bekommen für die Leute und wenn die Läden noch offen sind und es noch haben kostet eine Rolle 2 Dollar oder so... Ein Auto um wo hinzufahren wo es welches gibt haben die meisten nicht.
"Habt ihr Klopapier?" fragte ein Mann. -"Nein, nur Papierhandtücher" -"Macht nichts, dass kann ich auch als Klopapier verwenden.", sagte er dann süffisant. Not macht "erfinderisch"?
Einmal beschwerte sich irgendwie jemand in der Schlange über das Anstehen in der Kälte. "Komm mal in meine Wohnung" ,meinte eine Frau dann. "da ist es noch viel kälter!"
A thankful, positive attitude is not a feeling, it's a decision. Are you gonna make it?





Freitag, 16. November 2012

one nation under God!

Was ich neulich im amerik. Mediamarkt gesehen habe.
Die haben da halt CDs von toby mac und so... Und im kleinen Lebensmittelladen um die Ecke gibt's Bibeln, Andachtsbücher und Tassen mit frommen Aufdrucken...
Einmal mehr: Amerika ist weit christlicher als meine Heimat.


Donnerstag, 8. November 2012

God is a good God, oh yes he is!




Sandy- und danach?

Nun ist es schon bald zwei Wochen her, dass der Hurrikane Sandy New York erreicht hat. Für viele ist das normale Leben zurückgekehrt, jedoch nicht hier bei uns: Wir selbst haben alles gut überstanden. Wir hatten zwar mehrere Tage kein Internet, inzwischen ist aber zurück. Jedoch hatten wir letzte Woche und diese Woche keine Sidewalk-Sunday-School, was wir sonst von Di bis Fr haben. Warum?
In manchen Gebieten hier in New York haben die Leute immer noch keinen Strom (!). Ich weiß nicht ob Du Dir vorstellen kannst, was es bedeutet 10 Tage keinen Strom zu haben: Die Heizung tut bei vielen nicht und draußen liegt Schnee. Der Aufzug tut nicht und ältere Menschen stecken fest im 21.Stock oder so. Ab 6 ist es stockdunkel und somit sind mancher dieser Nachbarschaften wirklich beängstigend, weil sie ohnehin schon gefährlich sind.

Metro Ministries entscheid somit, diesen Menschen zu helfen anstatt Sidewalk-Sunday school zu machen. Somit füllen wir jeden Tag die Trucks mit Essen, Wasser, Hygene-Artikeln, Decken, Kleidern etc. und bringen sie in betroffene Gebiete. Wir geben auch warme Mahlzeiten aus und zwar nicht nur irgende läppische Suppe, sondern richtig gute!
Bei alledem habe ich gemerkt: Das heroische, verklärte Bild von humanitärer Hilfe exisitert nur in Filmen, Bildern und in der Vorstellung vieler. Die Wahrheit ist das enorm viel Arbeit dahinter steckt, da all die Güter gepackt, deponiert, getragen und organisiert werden müssen. Somit war ich in letzter Zeit viel beschäftigt mit Paletten rumtragen oder -fahren, Kisten schleppen, Trucks beladen.

Es ist einfach gut wenn die Leute sehen, dass wir mit den gelben Trucks nicht nur kommen um Lärm zu machen (was wir gewöhnlich tun bei den Gehwegs-Kindergottesdiensten), sondern dass wir auch kommen um zu helfen.

An manchen Tagen war ich dann auch nachmittags dabei, wenn die Hilsgüter in den betroffenen Gebieten verteilt werden. Das ist sehr spannend. Auf den ersten Blick mögen die Leute gar nicht so bedürftig aussehen, aber würden Deutsche ewig in einer Schlange stehen in der Kälte für Wasser und ein Hygenepaket und ein bisschen Reis?
Wohl kaum! Besonders wo ich heute war waren die Leute sehr dankbar.
Auf die Frage, wie es ihr gehe antwortete eine Frau heute: "Mir ist kalt, aber man muss immer Gott dankbar sein! Allein dass er Leben gibt, dafür muss man danbar sein!"
Das hat mich getroffen. Könnte ich dass noch sagen nach 10 Tagen ohne Strom und einer kalten Wohnung?
Wenn du heute abend im Bett liegst, es schön warm hast und heute ein warmes Essen hattes,
danke Gott!
Es geht dir gut!

Sonntag, 28. Oktober 2012

Sandy bringt frischen Wind

"Kein Wasser oder Taschenlampen", las ich vorher auf einem von handgekritzelten Zettel an der Tür des Lebensmittelladens in unserer Nachbarschaft. Wasser und Taschenlampen ausverkauft? Im nächsten Laden, wo ich mir fürs morgige Frühstück Brot kaufen wollte, war selbiges ausverkauft. Also musste ich das Marmeladenbrot-Frühstück morgen in den Wind schlagen und stieg auf ein paar Cupcakes um. Für diese musste ich dann ewig anstehen. Spätestens jetzt wusste ich woher der Wind weht:
Heute abend bzw. nacht soll der Hurricane Sandy unsere Region treffen. Gerechnet wird mit heftigen Regenfällen, starkem Wind usw. Am stärksten soll es wohl am Montag werden. Naja, immerhin haben morgen alle schulfrei. Und wir Praktikanten müssen wahrscheinlich den ganzen Tag hier im Haus bleiben. Gut, arg weit hin kämen wir ohnehin nicht, da morgen weder Metro noch Busse fahren.  Mit großen Vorräten eingedeckt wie viele Leute hier habe ich mich nicht. Die Tage unter Woche immer sehr vollgepackt, also kann ein ganzer Tag zuhause doch auch mal ganz schön sein, oder?
Außerdem kann ich vielleicht weiter basteln an der großen Krippenszene für Weihnachten, welche Teil der Deko unsere Truck-Bühne sein wird. Und immerhin bin ich hier ja zusammen mit rund 40 anderen Praktikanten, da sollte keine Langeweile aufkommen =)

Freitag, 26. Oktober 2012

Justin Bieber

Diese Woche bei der Sidewalk-Sundayschool was unser Thema "Hollywood". Dort wimmelt es natürlich von Berühmtheiten und Stars, also durfte auch bei uns ein Star nicht fehlen. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich war heute Justin Bieber und es war suuuper funny: Manche älteren Mädels haben sich von aufgeregt, dass ich ja gar nicht Justin Bieber sei, mein Leiter hat auf der Bühne einen Lachflash bekommen und eine Mitarbeiterin aus meinem Team wurde mit Erstaunen gefragt, ob ich wirklich Justin Bieber sei...
 

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Dienstags: Visitation... Yogi-bear has an impact!

Sodelle,
jetzt ist es schon eine Ewigkeit her, dass ich das letzte Mal etwas hier gepostet habe. Es wird Zeit. Ich hatte Besuch von meiner Familie, was sehr schön war. Hauptsächlich haben sie den Dienst hier miterlebt und dabei auch kräftig mitgeholfen, wo es auch ging ;-) Außerdem war auch Zeit für sightseeing: So war ich zum Beispiel mit ihnen nocheinmal bei der großen Gedenkstätte zum 11.September am Ground Zero.
Besonders cool war, dass sie mir viele deutsche Süßigkeiten mitgebracht haben, darunter ettliche Tafeln Ritter Sport =) Auf den Bildern seht ihr mich, meinen Bruder und Pia in voller Aktion des cha-cha-slides auf der Bühne unseres Gehwegssonntagschul-Trucks. Letzte Woche war die Pirate-week, was meinen lachhaften Aufzug erklärt.
 


 Der sogenannte Alltag hat bei mir eingekehrt und es wird Zeit euch mit durch meine Woche zu nehmen. Montags habe ich ja immer frei, also läuft da immer wieder was anderes. Dienstags gehe ich dann immer zum Besuchen und Einladen in mein Gebiet in der Bronx. Zuerst bin ich dann da am Schulausgang und lade so viele Eltern und Kids wie möglich für unsere drei Programme in diesem Gebiet am nächsten Tag ein. Dann mache ich mich mit einer Liste, die circa 250 Kids beinhalten an die Arbeit. Die meisten Kinds davon leben in großen Sozialbauten. Dort gehe ich dann von Tür zu Tür, versuche so viele Kids wie möglich einzuladen, kennenzzulernen und Beziehungen aufzubauen. Dabei erlebt man schon so manches... "Where do you come from?" -"German!" "Wow, you come from the largest Country in the world, man! I've just read this!" Naja, versuchte dem Zeitgenossen dann klar zu machen, dass ich weder Russe (obgleich ich blond und blauäugig bin) bin noch Deutschland und Russland das gleiche ist.
"It's white boy! It's a white Yogi-bear boy!", hörte ich ein andres mal jmd sagen durch die Tür hindurch nachdem ich wie üblich durch das Guckloch gemustert wurde.



Schön ist, dass ich nicht den Eltern oder Kids unbekanntes zu vermarkten versuche, sondern dass das Wort "Yogi-bear" (wie jeder in der Stadt den Dienst nennt) ein wahres Zauberwort ist, welches Eltern dankbar die Türen öffnen und Kinderaugen hell strahlen lässt.
Ganz wichtig für die Kids ist dann auch immer, was oder welche Süßigkeit am nächsten Tag ausgegeben wird. Das ist eben doch ein wichtiger Lockvogel, der treue Dienste erweist. "You should give away some money, that's what I'd need." , sagte mir gestern ein Mann...

Das ermutigende ist, wie die Kids sich freuen, mich als Yogi-bear Person zu sehen und einen Flyer zu bekommen. Und noch viel mehr, dass ich diese Stunden nicht iwrgendwelche lahmen Blättle für ein paar Euros austrage, sondern ein Botschafter der Guten Nachricht bin.
Letzte Woche war ich mit einem älteren Kind unterwegs, das mir beim Einladen half und selbst voller Eifer war, soviele Kinder wie möglich zu erreichen. Zusammen mit ihr und den Geschwistern Miguel (ca.sieben) und Angli (ca.neun) hatte ich letzte Woche ein super Gespräch:
"Do you know the song Our God Is Greater", wollte der kleine Miguel wissen. "My sister found it on the internet and now we listen to it there!"
Wow, dachte ich. Nur weil es vor den Sommerferien auf der Gehwegssonntagsschule gesungen wurde, suchen diese Kids dieses Lied auf youtube und machen ihren eigenen Lobpreis! Dann kamen wir darauf, ob man Gott wirklich sieht beim Lobpreis und Miguel wollte dann weiter wissen (total ernst: "Do you have a picture of God?" -"No.".
Er gab nicht nach und fragte weiter wie wenn es sich um eine Tüte Chips handelte: "Can you get me one?" Ich versuchte ihnen zu erklären, dass Gott nicht wie eine Person ist. Dann fingen sie an mir von ihren Halloween Kostümen zu erzählen. Halloween ist wirklich ein riesen Ding für die Kinder hier. Das ältere Kind fragte mich dann irgendwann: "You Yogi-bear people don't celebrate Halloween, right?" Nachdem ich dann erklärte, warum nicht kamen sie dann mit lauter Fragen über den Teufel, den Himmel und das Böse.
Es ist super spannend, weil das keine Gemeindekinder sind, die eh schon (denken) alles (zu) wissen. Im Gegenteil, sie wissen nicht viel sind aber super interessiert und glauben... Miguel hatte auch nie richtig das Kreuz verstanden (er dacigt werden) ekreuzhte jeder Christ wird mal g, worauf das ältere Kind mir ganz cool versuchte erklären zu helfen: "It's like: He died for us so that we can live, basicly..." Wow, da hat es ein zehnjähriges Mädchen mitten in der Bronx voll verstanden. Warum? Yogi-baer!

Auf die Frage woher ich das alles wisse, antwortete ich aus der Bibel, die die Wahrheit sei. "I don't have a Bibel", meinte dann die kleine Angeli traurig. Nachdem sie das später wiederholt hatte, versprach ich, ihr eine Bibel zu besorgen. Hätte ich doch schon viel mehr Kinder erlebt, die worship songs auf youtube suchen, die so sehr nach Gott fragen und die sich total eine Bibel wünschen.
Heute habe ich sie wiedergesehen und sie freut sich schon riesig. - Und ich mich noch mehr.... über Kids deren Leben verändert wird durch einen kleinen Kindergottesdienst auf dem Gehweg.

Sonntag, 23. September 2012

It's Yogi-bear Sundayschool

Heute hört ihr wieder von mir aus New York. Inzwischen bin ich sehr gespannt und freue mich riesig, dass es am Dienstag endlich mit den "echten" Arbeiten losgeht.

Letzte Woche haben wir erfahren, in welchem Team wir sind. In diesen Teams machen wir dann jede Woche von Dienstag bis Freitag mehrere Sidelwak-Sundayschools(=Gehweg-Kindergottesdienst). Die Tage waren dann ausgefüllt mit Kennenlernen, Vorbereitungen, Kulissen malen, Programm proben...

Auf dem Bild seht ihr mich und mein Team, im Hintergrund New York (was denn sonst?) Es ist wirklich witzig, wieviele Kids in der Stadt das Symbol bzw. Bild kennen, dass auf unsren Trucks und auf unsren T-shirts ( Arbeitskleidung ;-) ist.
Als wir auf der Straßre mit dem Truck waren, hat man öfters von außen Kinder voller Begeisterung gehört: "Ahhh, look! Yogi-bear!" Yogi-bear ist wie alle (Kinder) Metro Ministries und die Kindergottesdienste nennen. Auch wenn wir einladen, geben wir uns immer als "Yogi-bear" und "Yogi-bear-Sundayschool" aus...


Als mein Team und ich an den Ort kamen, wo wir das Foto machen wollten, fragte mein Leiter einen Art Wächter dort, ob er von eins Fotos machen könnte. Dieser sah uns alle mit den "Yogi-Bär" Tshirts und sagte: "Nein, will ich nicht. Ihr kamt früher immer zu den Wohnblöcken hier und habt den Kids irgendwelche Sachen beigebracht!" Wir waren etwas perplex, bis der Typ meinte: "Spaaaß!" Er hat es dann gemacht und zwar mit viel Humor und vollem Einsatz. Scheinbar schien er die Yogi-Bär Leute sehrwohl zu mögen ;-)

Heute (Sonntag) war ein zeimlich voller, aber guter Tag. Ich war zuerst beim 9:00Uhr Gottesdienst hier bei uns in der Metro-Church. Gepredigt hat der Jugendpastor, der auch Deutscher ist, was man aber nicht hört. (Ich habe in der ganzen Predigt nur einen Fehler bemerkt! ;-) Während des 11:00 Gottesdienst war ich dann bei der KidsChurch (=Kinderkirche)ingeteilt. Das war ganz cool, witizig war als sich die neuen Interns in ihrer Muttersprache vorstellen sollten und die Kinder dann raten mussten, woher man kommt. Nachdem dann schon alle dachten zu wissen, dass ich Deutscher sei und sich eine Volontären aus Texas auf Spanisch vorgestellt hatte, habe ich mich auch Französisch vorgestellt und alle ausgetrickst... Aber es war sehr cool endlich mal mit New Yorker Kids in Kontakt zu kommen.

Nach diesem Gottesdienst war ich dann noch beim sogenannten "drop-off" dabei. Viele Gottesdienstbesucher kommen von weit her und werden von der Gemeinde mim dem Bus abgeholt. Ich war dann also noch gut 2 Stunden mit dem Bus in der Bronx unterwegs. Auf dem Bild seht ihr 2 Jungs und mich im Bus.
 
Zuhause angekommen hatte ich dann noch 2 Putzarbeiten zu tun. (Ja, sonntag ist bei uns Arbeitstag!) Kaum fertig machten wir uns nach Manhatten zur Hillsong Gemeinde auf. Nach circa 40 Minuten anstehen kamen wir rein =) Das war wahrscheinlich der lauteste worship den ich erlebt habe, aber es war guuut...

Ich bin super excited auf nächste Woche: Am Dienstag gehe ich in meinen Gebiet auf visitation (Kids persönlich einladen), Dienstag bis Freitag zum ersten Mal Sidewalk-Sundayschool und dann am Samstag die große Indoor-Sundayschool

Jetzt freue ich mich auf meinen freien Tag morgen!

PS: Wenn Du irgendwelche Fragen hast und alles so unverständlich klingt für Dich, dann schreibe mir oder poste einen Kommentar! =) Unten seht ihr ne Aussicht die ich zukünftig beinahe täglich haben werde aus dem Auto ;-)

Samstag, 15. September 2012

Sommer, Strand und Sonnenschein =)

Heute war ich mit einigen anderen Volontären auf Coney Island, das ist ganz im Süden von Brooklyn. Dort ist ein schöner, rieeeesen Sandstrand. Und wir sind tatsächlich im Atlantik schwimmen gegangen. Es war kalt, aber gar nicht sooo kalt. Wir hatten heute (Samstag) einen freien Tag, weil die große Indoor-Sunday-School noch nicht begonnen hat, die sonst immer samstags sein wird.
Im Herbst nach New York kommend hatte ich wirklich nicht damit gerechnet, einmal bei Sonnenschein im Sand Beachvolleyball zu spielen und im Meer baden zu gehen. Aber das Wetter ist wirklich zur Zeit jeden Tag warm und sonnig.











Am Montag waren wir als Gruppe in Connecticut (ein US-Staat). Dort waren wir in einem Art Hochseilgarten und haben Gruppenspiele gemacht. Das war auch ein sehr schöner Tag und wir konnten uns untereinander
besser kennenlernen. Zwar empfand ich es als krass, gut 2 Stunden oder so zu fahren für so ein Programm, aber hier in USA werden Atofahrten eben als viel kürzer empfunden als in Europa.


Ansonsten war die letzte Woche ausgefüllt mit Kursen über die Oraganisation hier und wie die Arbeit so funktioniert. So lernten wir ganz genau und auch mit praktischen Übungen, wie die "Gehweg-Sonntagsschule" funktioniert. Wir Volontäre werden einem von 18 Teams eingeteilt und dann mehrmals in der Woche eine Gehweg-Sonntagsschule irgendwo weit weg in New York machen.

Ihre Methodik gefällt mir voll gut, besonders wie die geistliche Botschaft aufgebaut ist (mit Vor-preaching, Bible-lesson, object-teaching und story). Ich bin schon riesig gespannt und freue mich schon sehr, endlich loszulegen.


Am Freitag hat dann das Mitarbeiter-Wochenende begonnen, bei dem alle Mitarbeiter des gesamten Dienstes dabei sind. Pastor Bill, der Gründer von Metro-Ministries war auch dabei und predigte mehrmals. Insgesamst gibt es schon recht viele deutsche Mitarbeiter. Zum Beispiel bei den neuen Mitarbeitern in diesem Semester waren es am meisten deutsche, mehr sogar als Amerkianer^^

Am ersten Abend war ein Abendessen, wo man schick kommen sollte. Typisch amerikanisch: Alle superschick angezogen und dann auf Plastiktellern mit Plastikgeschirr essen und aus Büchsen trinken =)
Auf dem Bild rechts seht ihr alle männlichen Volontäre dieses Semesters, mich eingeschlossen.

Samstag, 8. September 2012

I am on full-time ministry!

Seit Donnerstag bin ich bei Metro Ministries in Brooklyn, New York.
Ich bin hier zusammen mit ca.40 anderen Praktikanten. Ich schlafe zusammen im Zimmer mit einem Deutsche, einem Londoner, einem Ami und einem Mexikaner. Wir haben ein nettes Zimmer und außerdem einen ziemlich coolen und schicken Gemeinschaftsraum.
Insgesamt sind wir einige Deutsche (allermeistens aus BaWü, denk ich ;-) und Schweitzer, aber auch Briten, Kanadier und andere Nationalitäten. Und natürlich Amerikaner.

Die ersten Tage hier waren gefüllt mit Einführungen, besonders was das Essen, Putzen und Zusammenleben hier im Center angeht. Dafür gibt es sehr viele, zum Teil sehr taffe Regeln. Aber ich bin hier eben nicht in einem Kuschelclub-Ministry, sondern in der größten Sonntagsschule der Welt mitten in der Großstadt mit all ihren Tücken und Gefahren.

Gerade habe ich zwei Metro-Shirts bekommen. Mir wurde erklärt, dass die eigentlich der beste Schutz sind, denn Metro Ministries ist bekannt und respektiert hier...
Scheinbar wechseln selbst einige der härtesten Drogendealer die Straßenseite, wenn einer mit dem T-shirt kommt oder stoppen kurz ihr Geschäft. Und dass nur weil sie selbst vor vielen Jahren als Kind in der Sunday School waren und die Metro-Leute immer noch respektieren, obwohl sie selbst leider nicht mehr zur Kirche kommen :[  Wahrscheinlich waren jene die wirklich einzigen in ihrem ganzen Leben, die wirklich gut zu ihnen waren und ihnen Liebe geschenkt haben. Deswegen wurde auch das T-shirt Design die letzten Dekaden nicht geändert. It's known.

Ein andres Mal gab es als jede Woche übliches Give-away am Ende eines jeden Kindergottesdienstes einen lebendigen Goldfisch (!). Das verbreitete sich wohl auch sehr schnell in der ganzen Stadt : "Ah, Metro verteilt lebendige Goldfische an die Kids."

Ich bin total gerne hier. Die Gemeinschaft zwischen den Interns wächst und ich bin mir recht sicher, dass ich den Dienst hier lieben werde. Ich werde dann später (wenn ich auch mehr weiß und erlebt habe) mehr über den Dienst und die Arbeit hier berichten.
Vorher haben wir Bohnanza gespielt, das war witzig, weil die Nicht-Deutschsprachigen die deutschen Bohnennamen witzig aussprachen...

Morgen ist Sonntag, wo wir als Gruppe zum normalen Erwachsenen-Gottesdienst des Metro-Centers gehen werden. Abends gibt es dann ein meet and greet mit Leitern und Mitarbeitern von Metro, die uns Praktikanten genauer unter die Lupe nehmen werden.



Soviel für heute.
Wenn ihr Fragen irgendwelcher Art habt, schreibt sie einfach in einen Kommentar unten. Beantworte gerne.















Mittwoch, 5. September 2012

Ich glaub' ich bin im falschen Film!

Habt ihr euch auch schonmal diese Frage gestellt? Manchmal fragt man sich in der Tat, ob man eigentlich ganz richtig ist hier.
Ich bin es hier in New York - und doch: Warum höre ich hier ständig Leute Deutsch reden?
Überall: auf der Straße, im Hotel, im Museum, im Musical, im Kino...
Nun aber der Reihe nach: Gestern morgen war ich im MoMa (Museum of Modern Art). Zwei der bekanntesten Bilder dort, die einige sicher noch aus BK kennen, seht ihr hier. Anschließend ging es shoppen.

 
Wer mich kennt, weiß dass ich großer Fan eines schwedischen Modelabels bin, drum war der Besuch des riesen H&Ms in der Fith Avenue (wo es eigentlich nur richtig teure Marken gibt) Pflicht. Ich trage fast täglich Zeug von H&M und bin auch oft dort, doch das war mir noch nie passiert: Im New Yorker H&M sagte mir eine Verkäuferin mit einem süffisantem Lächeln im Gesicht: "I like your shirt!" (natürliches eines von H&M ^^)

Manhatten ist einfach nur huge! Man läuft auf der Straße und links und rechts ragen Hochhäuser in die Höhe. Es ist echt krass! Derbst viele Leute unterwegs, überall Starbuckse! Außerdem ist es warm (gut über 20°C) und wahnsinnig schwül!


Dann ging es gestern abend zum Broadway-Musical "Lion King". Das war echt hammer! Die Kostüme sind total cool. Außerdem sind viele Tiere ein Mix aus verkleideten Schauspielern und beweglichen Figuren, welche dann von jenen virtous gespielt werden. Somit ergibt sich zum Teil ein sehr interessantes Verhältnis zwischen Figurenspieler und Figur selbst, und dass obwohl sie ja eigentlich ein und dieselbe Person sind. Auch die Bühneneffekte und Kulissen- und Lichtspiele haben mir sehr gut gefallen! Egal ob rennende Büffelherde oder Wasserfall, super Ideen und Expressionen.
Und nicht zu vergessen die wirklich coole, zum Teil afrikanische Musik und die super Sänger! Awesome!
Mein persönlicher Star war der kleine Simba, vielleicht 10 Jahre alt, der einfach richtig abging. Der fehlt uns bei Adonia noch ;-)

Gleich danach ging es dann noch ins Kino, zum Film "The Bourne Legacy".
Dieser sollte um 10:25 beginnen. Mein Onkel und ich und ich waren allein im Kino, außer noch eine Frau, die einige Reihen hinter uns saß...
Vor dem Film unterhielten sich mein Onkel und ich noch ein wenig. "Hier in Amerika kommt fast keine Werbung vor dem Film. Das ist echt besser wie in Deutschland." -> Gut, als dann gegen elfe immer noch Werbung kam, tönte es von hinten: "Wie war das mit dem kurzen Werbeblock?" (-> Bin ich im falschen Film ?!? Schon wieder eine Deutsche!)
Als dann gegen zehn nach elf (!) der Film begann, merkten wir tatsächlich, dass wir "im falschen Film waren" und wechselten mit der Frau schnell das Kino... 


PS: Sorry, hatte eine falsche Einstellung bei dem Kommentaren. Ab sofort kann jeder (auch anonym) kommentieren. Also nur zu!

Montag, 3. September 2012

Endlich da! Finally USA!

Ich bin da! Yeah. Vor einigen Minuten bin ich in Manhatten angekommen.
Ich hatte einen guten Direktflug von Stuttgart. Zwar wurde ich mal wieder zur extra security Untersuchung genötigt, jedoch war das in Stuttgart wirklich Kindergarten im Vergleich zu Tel Aviv noch vor 2 Wochen^^  Die Stunden im Flugzeug verflogen schnell, amüsierte ich mich doch mit einigen Filmen... (Das amerikanische Mädle neben mir schaute HungerGames und heulte dann iwann wie ein Schlosshund ;-)


In New York im Flughafen habe ich mich dann mit meinen Onkel getroffen, mit dem ich die nächsten Tage verbringen werde. Am Donnerstag wird dann mein Internship in Brooklyn beginnen.
Einen wirklichen Jetlag habe ich nicht, im Gegenteil: Es käme mir komisch vor, wenn es schon nach elfe jetzt wäre... (Was es in Deutschland gerade ist ;-)
Ansonsten freue ich mich rieeesig auf's Broadway-Musical "König der Löwen", wo wir morgen abend hingehen werden.




Sonntag, 2. September 2012

Metro Ministries

That's what Metro Ministries, the world's largest sunday school is about!
 

Mein Blog

Dies ist mein Blog für meine Zeit in New York City, wo ich ein Internship bei MetroMinistries machen werde. Ich hoffe ich kann dann und wann von meinem Leben dort berichten und einige Bilder präsentieren.

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Ansonsten ist mein Koffer bereits fast fertig gepackt und ich freue mich und bin wahnsinnig gespannt auf meine Erlebnisse in New York.
Morgen geht es dann mit Untied Airlines von Stuttgart nach New York.
Good Bye, Germany!